📌Seit 2024 hat Greycoat Research weltweit über 1.500 Beratungen für Katzen mit Nierenkrankheiten im Stadium 2 und 3 durchgeführt. Basierend auf klinischen Daten und realen Fällen bieten wir personalisierte, datengestützte Lösungen für das Management von Nierenerkrankungen bei Katzen an.
Ein kürzlich von uns betreuter Fall war besonders alarmierend – und begann mit etwas so Unschuldigen wie einer Blume.
Eine zuvor kerngesunde Katze wurde plötzlich ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie Symptome wie Erbrechen, Lethargie und Appetitlosigkeit zeigte.
Die Diagnose? Akutes Nierenversagen.
Die Halterin war ratlos:
„Es hatte sich nichts verändert – dasselbe Futter, dasselbe Wasser, dieselbe Umgebung …“
Außer einem kleinen Detail:
👉 Eine einzelne Rose, die ein Freund geschenkt hatte, war wenige Tage zuvor ins Haus gebracht worden. Die Katze hatte daran geschnuppert und an ein paar Blütenblättern geknabbert.
❓ Sind Rosen nicht ungiftig für Katzen?
Technisch gesehen, ja. Rosen selbst gelten im Allgemeinen als ungiftig für Katzen. Aber das Problem war nicht die Rose – sondern die Art, wie sie präsentiert wurde: als Schnittblume.
🌸 Was sind Schnittblumen?
Schnittblumen – wie Rosen, Gerbera und Sonnenblumen, die in Geschäften verkauft werden – werden ohne Wurzeln geerntet und mit verschiedenen Chemikalien behandelt, um ihre Frische zu bewahren. Dazu gehören zum Beispiel:
- Insektizide
- Fungizide
- Konservierungsmittel
- Wachse und Beschichtungen
Diese Chemikalien bleiben nicht nur an der Oberfläche – sie können in den Blütenblättern, Stielen und sogar im Vasenwasser verbleiben. Wenn eine Katze daran leckt, daran kaut oder aus der Vase trinkt, kann die Aufnahme gefährlich werden – insbesondere für Katzen mit bereits geschwächten Nieren.
🚨 Pestizide in Schnittblumen können ein Risiko für Nierenschäden darstellen
Einige Substanzen, die zur Konservierung von Blumen verwendet werden, sind dafür bekannt, für Katzen giftig zu sein:

🐱 Katzen sind besonders anfällig für Toxine, da sie nur geringe Mengen an Leber-Entgiftungsenzymen (UGT) besitzen.
Schon eine minimale Exposition kann zu akuten Symptomen führen – und in einigen Fällen sogar zu langfristigen Nierenschäden.
✅ Was Sie tun können
🌿 Was kann sonst noch helfen?
Bei der Behandlung von Nierenerkrankungen bei Katzen ist ein sicheres Umfeld ebenso wichtig wie eine geeignete Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel.
🐾 Zusätzlich zu einem giftfreien Umfeld haben viele Katzenhalter:innen positive Erfahrungen mit dem Nierenpflege-Set von Greycoat Research gemacht – einer 3-teiligen Produktkombination, die gezielt das Immunsystem, den Zellschutz und das Darmgleichgewicht unterstützt.
Lassen wir unsere Katzen gesund bleiben – auch mit schönen Blumen.
Denn selbst ungiftige Rosen können als Schnittblumen ein verborgenes Risiko darstellen.