
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Arten von Probiotika liegt in den verwendeten probiotischen Stämmen – insbesondere in deren Rolle und Zweck.
Allgemeine Probiotika für Katzen zielen in erster Linie darauf ab, die Darmgesundheit zu verbessern und das Immunsystem zu stärken. Diese Probiotika spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Darm und unterstützen die Verdauungsfunktion. Sie tragen somit zur allgemeinen Gesundheit der Katze bei.
Nierenprobiotika für Katzen hingegen bieten neben den darm- und immunstärkenden Eigenschaften auch gezielte Vorteile für die Nierengesundheit. Sie enthalten spezielle Bakterienstämme, die helfen, stickstoffhaltige Abfallstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte im Körper zu reduzieren. Dadurch wird die Niere entlastet, das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) verlangsamt und die Pflege der erkrankten Katze erleichtert. Das ist besonders wichtig für Katzen, die bereits unter Nierenproblemen leiden, da diese Probiotika helfen können, urämische Toxine aus dem Körper auszuscheiden.
Zusammengefasst: Allgemeine Probiotika konzentrieren sich auf die allgemeine Darmgesundheit, während Nierenprobiotika sowohl die Darm- als auch die Nierengesundheit unterstützen – und somit ideal für Katzen mit CKD geeignet sind.